Per cron ausgeführte Skripte schreiben kein Logfile?

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    • Per cron ausgeführte Skripte schreiben kein Logfile?

      Guude @all,

      ich habe mir einen DDNS-Client in Bash erstellt, der regelmäßig per Cron-Job ausgeführt wird und in eine Logdatei protokolliert, wenn sich die IP geändert hat und ein Update beim DDNS-Provider durchgeführt wird.

      Das Skript und der Cron-Job funktionieren soweit tadellos, außer das bei der Ausführung per cron keine Logdatei geschrieben wird. Bei der manuellen Ausführung in der Konsole wird geloggt.

      Ich habe das Skript auch bei einigen Kumpels installiert, es sind somit unterschiedliche newnigma²-Versionen "betroffen", ebenso tritt das "Problem" bei busybox-cron und "Vixie-cron" auf. Gestern dachte ich, dass ich das "Problem" gefunden habe, indem ich die "letzte" Leerzeile aus dem Crontab entfernte, danach schien es zu funzen, aber dann irgendwie doch nicht.

      Was habe ich übersehen, oder liegt es am Loglevel von cron, bzw. am Starten von crond per "start-stop-daemon --start --quiet..."?
    • ich hab' das in meinen cron-scripten so gelöst, dass stdout in ein logfile geschrieben wird, bzw. nach stdout und in ein logfile

      quasi

      Quellcode

      1. #!bin/sh
      2. #VARIABLES
      3. LOG=/tmp/logfile.log
      4. .
      5. .
      6. if [ Bedingung ] ;then
      7. echo 1234 | tee >> $LOG
      8. else
      9. echo abcd | tee >> $LOG
      10. fi
      11. .
      12. .
      Alles anzeigen


      der Umweg über tee hat den Vorteil, dass bei manueller Ausführung des Scriptes alle Ausgaben gleich sieht und auch ins logfile angehängt werden
    • besten Dank für die Info Fred.

      Ich pipe ja auch explizit vom Skript ins Logfile, wenn auch nicht per "tee", aber es scheint nichts anzukommen, wenn es per cron ausgeführt wird. Als ob es möglich wäre, dass cron, oder enigma2, alle "echo´s" auffressen würde :D

      Vielleicht bin ich auch nur ungeduldig, aber die 24 Stunden Zwangstrennung (Arcor, T-Online) gibt es doch noch, oder?!

      Am 12.04. habe ich 2 Kumpels von DynDNS auf no-ip umgestellt und da deren Router (Speedport) no-ip nicht unterstützt, mein Bash-Skript installiert und per cron eingerichtet. Das Logfile wurde per ersten manueller Ausführung erstellt, aber seitdem halt kein weiterer Logeintrag. Wie gesagt läuft der Cron-Job tadellos (in /var/log/messages zu sehen) und die Kumpels sind nach 2 Tagen immer noch auf deren DDNS erreichbar.
    • Am 12.04. habe ich 2 Kumpels von DynDNS auf no-ip umgestellt und da deren Router (Speedport) no-ip nicht unterstützt, mein Bash-Skript installiert und per cron eingerichtet. Das Logfile wurde per ersten manueller Ausführung erstellt, aber seitdem halt kein weiterer Logeintrag. Wie gesagt läuft der Cron-Job tadellos (in /var/log/messages zu sehen) und die Kumpels sind nach 2 Tagen immer noch auf deren DDNS erreichbar


      Dann würde ich das Script einfach erweitern das auch der "good" case gelogt wird. Denke du wirst dann fündig werden. Persönlich habe ich etwa alle 4 Monate mal ne neue IP. :)
    • ich habe temporär mal jeden Aufruf des Skriptes geloggt und es wird geloggt. Das bedeutet dann doch aber, dass es die 24h-Zwangstrennung in "dieser" Art nicht mehr gibt, was ja auch Schnello anscheinend bestätigte. Hat noch jemand die Erfahrung gemacht, also Zwangstrennung nach weit aus mehr als 24 Stunden?
    • @dj,

      2 Kumpels mit Speedport-Router, beide nutzen DSL von/bei Arcor (Vodafone), in beiden Routern kann kein getimtes DSL-Reconnect eingestellt werden und beide Router unterstützen den DDNS "no-ip" nicht, jedoch sind nun mehr als 24 Stunden um und beiden ist immer noch dieselbe IP zugeordnet 8o

      Ich beobachte es mal, indem ich das Log mind. einmal täglich schreibe, auch wenn sich die IP nicht geändert hat.
    • Welches Produkt haben die Beiden bei Vodafön? Das wäre erstmal interessant zu wissen...

      Kurz zur Info: Dieser 24h "timeout"(Zwangstrennung) ist kein "Hardwarefeature der DSLAMS" oder DSL-Technik abhängig, das wurde nur eingeführt, um nicht den Markt/die eigenen Services mit Standleitungen zu kannibalisieren. Zum Nächten möchte der Anbieter damit dem Homeuser eigene Serverdienste "erschweren" und unnötig IP-Adressen für Verbindungen bereitstellen, die längere Zeit kein Datenverkehr aufweisen(IPV4-Adressenkontingent).

      Dieses - wie schon erwähnt - wird von allen DSL Anbietern für SOHO gelebt, wobei das mittlerweile bei manchen "gelockert" wurde; kann ja sein, dass die Beiden so ein Produkt haben...
      "Wer ins Wasser sieht, sieht den Himmel auf Erden"