Fritzbox Werksreset löscht alle Festplattendaten?

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    • Nun, ich habe gerade in der Netzwerkkonfiguration lernen müssen was passieren kann, wenn man sich auf Standardwerte verlässt.
      Außerdem habe ich mich korrigiert, der movie-Ordner existierte die ganze Zeit und war gar nicht gelöscht. Allerdings hatte er nur ein 755 Attribut, was ich aber für einen Versuch auch auf 777 geändert und anschließend wieder zurück gesetzt habe. Und selbstverständlich sind die Aufnahmepfade an das abweichende Verzeichnis angepasst.

      Was die Ausgabe angeht, du hattest fdisk -lu /dev/sd? geschrieben. Da hier die gesamte Zeit von den Einzelpartitionen die Rede war, bin ich logischerweise auch in diesem Fall davon ausgegangen.
      Wenn du ein Fragezeichen schreibst kann ich daraus nicht schließen das du nicht nur eine Partition haben willst, sondern ich muss raten wodurch ich das Fragezeichen ersetzen soll. Schließlich kenne ich nicht alle Linux-Befehle und ihre Bedeutung. Ich weiß nicht das man mit fdisk -l statt einer Partition ein ganzes Device ausliest, woher auch. Hier aber jetzt dafür die Ausgabe von fdisk -lu /dev/sda:
      Spoiler anzeigen
      fdisk: device has more than 2^32 sectors, can't use all of them
      Found valid GPT with protective MBR; using GPT
      Disk /dev/sda: 4294967295 sectors, 4095M
      Logical sector size: 512
      Disk identifier (GUID): eea59fdf-cc77-4ddc-8352-782abd272352
      Partition table holds up to 128 entries
      First usable sector is 34, last usable sector is 7814037134
      Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
      1 2048 7811940016 7450M 0700 primary
      2 7811940017 7814035215 2046K 0700 primary


      Die Ausgabe der Partition zeigt aber auch Hinweise, oder nicht?
      Immerhin steht dort klar das die Partition nicht über eine korrekte Partitionstabelle besteht.
      Auch die angegebenen 2199.0 GB deuten ja auf einen belegten aber nicht zugriffsfähigen Festplatten Bereich hin. Schließlich ist es eine 4TB-Platte von der ca. 3TB bespielt waren und ungefähr 850GB wiederhergestellt werden konnten. Also scheinen die 2199.0 GB die restliche Menge der Dateien zu sein die nicht wiederhergestellt worden sind.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MarkoP ()

    • NEIN! Die Ausgabe der Partiton zeigt keine Hinweise! Ist doch klar, dass eine Partiton keine weiteren Partitionen enthalten kann - oder nicht?

      Wenn man wissen will, ob die Partitionen korrekt am DEVICE erstellt wurden überprüft man mit fdisk das DEVICE und nicht die Partition. fdisk -l zeigt die Partionstabelle an, und die ist im DEVICE zu finden und nicht in der Partition.
      D.h.:

      fdisk -lu /dev/sda

      oder mit parted für eine korrekte Ausgabe für GPT

      parted -s /dev/sda unit s print

      fdisk -lu /dev/sda1 ist schlicht weg falsch, ob es dir nun gefällt oder nicht.

      \\Edit

      mit
      blkid|grep sda

      findest du raus welche Dateisysteme auf den Partionen von /dev/sda erstellt wurden

      blkid|grep sda1

      würde dir nur das Filesystem der 1. Partition anzeigen, aber du wirst mit dem 1. Befehl 2 Partitionen finden ;)
      Gruß Fred

      Die Dreambox ist tot, es lebe die Dreambox

      ¯\_(ツ)_/¯

      Quellcode

      1. root@dm920:~$ mount | grep "/ "
      2. /dev/mmcblk1p1 on / type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
      3. root@dm920:~$

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Fred Bogus Trumper ()

    • Jetzt habe ich mich unglücklich ausgedrückt.

      Ich meinte einen Hinweis was mit den Festplatten beim Werksreset der Fritzbox passiert ist.
      Aus irgendeinem Grund hat der Reset die Partitionstabellen der angeschlossenen Festplatten gekillt, bisher wurde ja größtenteils von Mountproblemen ausgegangen.
      Daher hier noch mal die Frage ob es auf einer Dreambox weitere Befehle außer extundelete (zum Wiederherstellen von Daten) gibt, um die Partitionstabellen wiederherzustellen. Vielleicht lösen sich dadurch alle anderen Probleme auch.
      Ich habe im Netz was von Testdisc und gpart gelesen, aber mir ist nicht klar ob es sich dabei um Befehle oder Programme handelt die auf einem Linux-PC laufen und ob man sie auf der Dreambox anwenden kann/könnte.

      Das "fdisk -lu /dev/sda" die Partitionstabellen anzeigt, mag sein. Das diese im Device zu finden ist, ist klar.
      Aber woher soll ich wissen, dass du das willst und keine Ausgabe von einer Partition. Ich weiß nicht was du suchst bzw. worauf du hinaus willst.
      Sorry für das Missverständnis. Es wäre wahrscheinlich nicht passiert, wenn du die Hintergründe zu dem Befehl geschrieben hättest - so musste ich halt raten.
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    • Ich hatte dich um folgende Ausgabe gebeten:

      fdisk -lu /dev/sd?

      das listet die Partitionen ALLER angeschlossenen Blockdevices.

      Da du nicht geschrieben hast, um welche Box es sich handelt, kann die interne HDD /dev/sda oder /dev/sdb sein, je nachdem welche Box und ob ein USB Device angeschlossen ist. Mit der Ausgabe des Befehls erhält man eine schöne Übersicht, welche Patte welchen Space hat und wie die Partitonstabelle aussieht - um zu prüfen ob die Partitionen korrekt erstellt wurden. Und ehrlich gesagt habe ich keine Lust meine vorgeschlagenen Commands zu rechtfertigen, meist weiß ich warum ich die vorschlage :)

      Du postest auch nicht die prompt shell der Box, daher kann man nicht sagen auf welcher Box der Befehl abgesendet wurde - was ein Analyse nicht vereinfacht.
      fdisk zeigt auch nicht den Speicherverbrauch einer Partionen an, das erledigt u.a. df oder du.

      Nachdem die Platte initialisiert wurde, sind alle Daten (natürlich wieder) weg - was dir eigentlich klar sein hätte müssen. Wenn du mit extundelete auf eine weitere Harddisk recovered hast, musst du die Daten noch zurückkopieren. Wenn du nur die Inodes wieder hergestellt hast und dann initialisiert hast, sind die Daten natürlich wieder futsch.

      Die Datenwiederherstellung von einem ext Filesystem ist eine üble Sache und da sollte man überlegt vorgehen um nicht noch mehr zu zerstören. Du hast nie direkt auf einen Vorschlag geantwortet oder die entsprechenden Informatioen geliefert um die du gebeten wurdest. Auch die angebotene Hilfe über TeamViewer hast du nicht angenommen.

      Ich habe versucht dir ernsthaft zu helfen weil ich ein wenig Ahnung von der Materie habe. Aber unter diesen Umständen und in Anbetracht deiner Marotte ist das wohl eine aussichtslose Sache ...
      Gruß Fred

      Die Dreambox ist tot, es lebe die Dreambox

      ¯\_(ツ)_/¯

      Quellcode

      1. root@dm920:~$ mount | grep "/ "
      2. /dev/mmcblk1p1 on / type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
      3. root@dm920:~$

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fred Bogus Trumper ()

    • Ok, ich kann dich verstehen, aber du must auch mich verstehen. Ich habe noch kein Betriebssystem / Befehl erlebt in dem Sonderzeichen erlaubt sind - Also musste ich annehmen, dass das Fragezeichen als Platzhalter fungiert. Ein Durchschnittsbenutzer wie ich kennt halt nur einen kleinen Teil der möglichen Befehle und besonders selten solche Sonderfälle.

      Allerdings muss ich zu deinem Post auch sagen, dass du ziemlich viel durcheinander schmeist.
      Natürlich ist mir klar, das nach dem initialisieren alle Daten weg sind, aber die Platte wurde ja noch nicht initialisiert, auch wurden nie Daten aus der Recovery zurückgespielt - woher nimmst du diese Annahmen?

      Wenn es für dich interessant ist, kopiere ich den Promt gerne mit, habe da einfach aus Platzgründen drauf verzichtet. Woher soll ich wissen, dass das einen Unterschied für dich macht. Aber anscheinend nimmst du ja an, dass ich hingehe und die Befehle absichtlich an der falschen Box eingebe, sonst würdest du so eine Aussage nicht machen.

      Zuletzt, an welcher Stelle habe ich nie direkt auf einen Vorschlag reagiert oder geforderte Informationen nicht geliefert (mal abgesehen von dem Missverständniss zuletzt)? Ich habe alles getan was mir möglich ist.
      Die Hilfe über TeamViewer habe ich nicht abgelehnt, sondern es hat sich einfach nicht ergeben. Bei einem kleinen Zeitfenster von 2-3 Stunden ist es halt of so, dass eine Überschneidung nicht stattfindet. Und nach dem ich mit ExunDelete zumindest einen Teil der Daten wiederherstellen konnte, war der Fall ja erstmal für mich erledigt. Aktuell handelt es sich ja um ein Folgeproblem, das letzte Woche nicht ersichtlich war.

      Und wenn du meinst, dass mein Sicherheitsdenken (Marotte) es zu einer aussichtslosen Sache macht, dann ist das deine Sicht. Ich lege jedenfalls mehr wert auf Sicherheit als auf einen Hack.
      Wenn solche Abweichungen das Betriebssystem so beeinträchtigen müsste seitens DM klar davor gewarnt werden, ansonsten MUSS es mit Abweichungen zurecht kommen. Was ja auch über 6 Jahre der Fall war.
      Natürlich macht es eine Reparaturversuch schwieriger, das verstehe ich. Alleine weil der Helfende alles anders vorfindet als er gewohnt ist, aber wie gesagt, Sicherheit geht mir persönlich vor.

      Also solltest du abbrechen wollen ist das in Ordnung, ansonsten versuche ich gerne dir alles zu liefern was du benötigst, jedenfalls soweit es mir als Anfänger möglich ist. Dazu muss ich aber auch verstehen was, warum und wie und nicht nur Befehle gesagt bekommen, die ich weder kenne noch verstehe. Gerne können wir auch über TeamViewer-Sitzung arbeiten wenn es zeitlich passt. Es war ja so, das bei 3 Versuchen jeweils einmal ich und einmal du keine Zeit hatten und sich die Sache nach dem 3. Tag eigentlich erledigt hatte. Danach liefen ja insgesamt 5 Tage die Recovery's.

      Gruß
      Marko
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