Hallo zusammen,

habe auf meiner dm920 erfolgreich ein VPN auf einen VPN-Dienst eingerichtet.

Die Konfiguration kann ich per Konsole mit /etc/openvpn/<Name der Datei>.conf & <ENTER> erfolgreich starten.
Dann kommt ein bisschen (positiver) Rückmeldetext und nach einem weiteren <ENTER> habe ich wieder einen Prompt. Soweit so gut.

Problem: Wenn ich die Konsolen-Anbindung löse, als etwa die DOS-Box des Rechners, die per Telnet den Befehl ausgelöst hat, schließe oder den Rechner herunterfahre, wird auch der Prozess auf dem Rechner gekillt, so dass der VPN-Tunnel nicht länger besteht.
Leider sind alle bisherigen Versuche, dies zu ändern, gescheitert.

Meine Fragen:

1. Wie kann ich den Prozess unabhängig von meinem Telnet am Leben halten?
2. Wie könnte man viellt. sogar eine Art "Autostart" für den Prozess etablieren, der diese Konfiguration automatisch mit dem Starten der Box etabliert? Dabei sollte der Ausgabe-Text in eine Protokoll-Datei umgeleitet werden, die regelmässig neu erstellt wird.

Danke für alle Tipps sagt

Quengel

Hi Joey,

danke für den Link. So verfahren, also

1. conf-Datei nach openvpn.conf umbenannt und
2. systemctl enable openvpn@openvpn aufgerufen

bringt nach dem Neustart einen ganz guten Ansatz, denn kurzzeitig steht dann die gewünschte Verbindung. Kurze Zeit später bricht sie dann aber auch wieder ab, mutmasslich weil das bestätigende <ENTER> im Dialog nach der manuellen Ausführung hier nicht erfolgt.
Die Frage wäre hier also noch: Wie kann ich das auch im Autostart-Verfahren (das ja bis hierhin schon sehr gut funktioniert) dieses bestätigende <ENTER> erzeugen?

Ich denke, wenn ich das hinkriege, wird es laufen.

Weiss denn niemand wie man einem Autostart-Script noch ein <ENTER> mitgeben kann?