Sat-Installation: Mindestpegel der Signale?

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    • Die Grösse der Schüssel haben die mir noch nicht verraten, es ist doch zum aus der Haut fahren...
      die Leitungen gehen jedenfalls über 4 Stockwerke. Die Schüssel ist auf dem (Flach)Dach und ich bin im EG.

      Momentan bin ich aber noch am rätseln wegen der Anschlussbuchse. Es ist sowas wie das hier verwendet: online-katalog.feller.ch/kat_p…php?fnr=1102-DB52.BSM.SAT
      Leider befindet sich da kein Anschlussschema, wie sonst bei Datenblättern üblich. Angeblich ist die zweite Leitung (die erste logischerwiese auf dem F-Stecker) auf die Koaxialbuchse gelegt worden (im Datenblatt unten rechts, der Stecker links ist angeblich nicht angeschlossen (natürlich habe ich da versucht, ein Signal raus zu bekommen....). Aber sind die beiden nicht gemeinsam verbunden? Es hat auch nur zwei Anschlüsse für Koaxialkabel, man kann also gar nicht alle drei Anschlüsse separat belegen.
    • Bei 4 Etagen und dem erforderlichen Installationsweg (bauliche Gegebenheiten) würde ich 40-50m Kabellänge nicht ausschließen (wollen). Dein Link zeigt eine gewöhnliche Drei-Loch-Dose. Du könntest mal ihren Deckel mit einem kleinen Kreuzer abschrauben. Auf der dann sichtbaren Metallfassung des Doseneinsatzes solltest Du den Hersteller und die Typenbezeichnung finden. Das wäre mal interessant zu erfahren.
    • Auf dem Bild der SAT Dose sieht man, dass die Abschirmung dort gegen die andere Abschirmung kommt.

      Bin mir nicht sicher, ob das was ausmacht?

      Ein guter Spiegel 80-85cm hat Werte bis zu 16 dB

      Ein normaler Spiegel hat meist einen dB Wert von ca. 13-15dB
      Dream your Dream
    • Gut, das wäre dann eine Twin-Dose. Im Innenleben der Dose befinden sich Filter, die die Signalführung definieren. Am Schraubstecker dürfte nur die reine Sat-ZF anliegen, an den IEC-Zweigen UKW/SAT und TV, je nachdem, was zugeführt wird. TV dürfte bei Dir tot sein. Auf dem (am Deckel) mit Radio beschrifteten IEC-Zweig dürfte die zweite Sat-Leitung anliegen. Die Sat-Leitungen dürf(t)en innerhalb der Dose nicht miteinander verbunden sein, da ja rückwärts vom Receiver unterschiedliche Spannungen und DiSEqC-Kommandos ausgegeben werden könnten.
    • Ich habe die Antenne mal von aussen fotografiert denn nächste Woche ist Vor-Ort Begehung mit einem Anwalt und dem Bauverantwortlichen.
      Ein besseres Bild konnte ich nicht anfertigen, obwohl es eigentlich einen Handwerkerausstieg aufs Dach geben müsste. Aber offenbar nicht vom Treppenhaus aus sondern irgendwo in einer der Dachwohnungen....

      Bitte fragt nicht, warum so eine Antenne montiert wurde, das wüsste ich selbst gerne. Kann das aber ein Grund für den geringen Signalpegel sein? Vielleicht versperren auch vor der Antenne irgendwelche Lüftungsrohre den direkten Blick auf den Satelliten, das ist schwer erkennbar.
      Bilder
      • IMG_20230317_172703.jpg

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    • die Dose und die Anschlüsse sehen komisch aus. Die Dose hat niemals ein Fachbetrieb verbaut und verkabelt!
      Schraube das komische Ding mal ab, und baue an die beiden Kabel direkt einen F Stecker an. Das dann direkt an die Dreambox.
      Versuch macht klug.
      ich bevorzuge sowas:
      ESD 02 - Einzelanschlussdose 2fach (TV und SAT) | KATHREIN (kathrein-ds.com)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Camel ()

    • Passwort schrieb:

      Vielleicht versperren auch vor der Antenne irgendwelche Lüftungsrohre den direkten Blick auf den Satelliten,
      Glaube ich nicht, die Antenne horcht ca. 30 Grad nach oben und reflektiert auf den LNB.
      Stell dir einfach ein Rohr in Antenngrösse vor, welches 30 grad nach oben gerichtet ist, diese Richtung sollte nicht trichterformig, sondern rohrformig frei sein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Griffel ()

    • Die Antenne scheint eine Visiosat zu sein. Ferndiagnose ist schwierig, aber die Lüftungsschächte dürften eher nicht das Problem sein. Bezogen auf die Spiegel-Oberkante steigt das Signal um die Hälfte der Distanz (zu den Lüftungsschächten) an. Mit dieser pauschalen Rechnung liegst Du immer auf der sicheren Seite, zumindest für Astra/Hotbird.
      Es geht nichts über die Messung von Antennenspannung und Träger/Rauschverhältnis direkt am LNB und dem Vergleich mit der EN 60728-1. Anschließend an den Ein- und Ausgängen der nachgeschalteten Matrix (Multischalter). Ist bis dort alles im grünen Bereich und erst an der Dose nicht, so kommt die wegen der baulichen Gegebenheiten erforderliche Kabellänge und dessen Dämpfung in´s Spiel. Gegebenenfalls kann man das Problem dann mit einer Aktivmatrix (Multischalter mit eingebautem Verstärker) beheben. Inline-Verstärker gingen bei passender Dimensionierung auch, denn die Auskopplung der Dose muss ja auch berücksichtigt werden.
    • Ich habe das gestern mit anderen Themen mit den Verantwortlichen und einem Anwalt angeschaut. Das "Problem" bei der Geschickte ist, dass ich bei den für mich "üblichen" Sendern überall ein Bild habe. Und bei Digital TV gibts ja nur Bild vorhanden oder Bild nicht vorhanden, es wird ja nicht wie in der Analogtechnik mehr oder weniger verrauscht.
      Der Signalpegel ist bei z.B. RTL oder SRF nur bei 8-9 db, bei anderen Sendern bei 12-13 dB.

      Für die anwesenden Personen war alles in Ordnung, weil ja überall ein Bild vorhanden war. Alles, was ich herausholen konnte, ist einer verlängerte Garantie, falls mal ein Bild ausfällt. Wie könnte ich argumentieren, dass die entsprechenden Herren verstehen, was mein Problem ist? Irgendwelche Vorschläge?
    • Wenn du eine Sache kaufst oder irgend eine Dienstleistung (z. B. mähen sie meinen Rasen) in Auftrag gibst, so hast du einen Rechtsanspruch auf Leistungserbringung " in mittlerer Qualität und Güte".

      Das Gesetz sagt dazu: Nach § 243 I BGB hat der Schuldner einer Gattungsschuld eine Sache mittlerer Art und Güte zu liefern. Er braucht nicht das Beste leisten, darf aber.

      Bei einer Gattungsschuld geht es meistens um Güter aus einer Serienproduktion (z. B. Autos des gleichen Typs). Bei der Dienstleistung kann man dies als Anspruch auf fachgerechte Ausführung zusammenfassen.

      Hier mal ein Beispiel: Du kaufst ein neues Auto, das entgegen der in der Produktbeschreibung / Werbung ausgewiesenen Daten nicht die beschriebenen Fahrleistungen erbringt, insbesondere nicht die angepriesenen Verbrauchswerte. Niemand wird sich damit zufrieden geben, wenn der Verkäufer eine Mängelrüge des Käufers abwehrt mit der Behauptung "was wollen sie denn, das Auto fährt doch!"

      Bevor man nun direkt vor das Gericht zieht, möchte ich bei Leistungen von Handwerkern darauf hinweisen, dass es da auch Schlichtungsstellen der Innungen gibt, die helfen können. Hier vermutlich die des Elektro- oder Elektroinstalationshandwerks. Also Mal dort telefonisch anfragen.
      Grüsse aus dem "ganz Nahen Osten" vom Burkhardtsdorfer

      Der Mensch wird geboren, blamiert sich, und stirbt!
    • Schon klar. Aber ich glaube auch, der Vergleich hinkt etwas.
      Die meisten Tuner zeigen den Pegel gar nicht an. Zum Beispiel mein Fernseher, der hat einen S/C/T Multituner. Ist das Signal "ausreichend" wird der Sender angezeigt, ist er zu schwach, nicht bzw. der Sender beim Suchlauf gar nicht gefunden. Da käme ich gar nicht auf die Idee, dass manche Sender problematisch sind. Die meisten sind ja ok und das Signal schwankt auch.

      Bei dem Beispiel mit den Verbrauchswerten ist es aber auch schwierig, da etwas nachzuweisen, weil diese bei jedem anders sind. Hatte in diesem Bereich bereits eine Diskussion mit dem Hersteller meines letzten E-Bikes. Hat nichts gebracht und für den Rechtsweg hätte ich ein umständliches und teures Gutachten gebraucht.