Hier gibt es ein Thema dazu.

Geht nicht, da ist ja schon die neue intern eingebaute Platte eingehangen. Der rsync-Begehl müsste bei dir lauten:


Zur Schreibweise von rsync und anderen Unix-Kommandos: Es gibt viele Möglichkeiten, ich habe damals rumprobiert und mit dem angegeben Befehl kopiert.

Du hast doch oben geschrieben:

Wenn das so ist, dann bedeutet das, dass der Inhalt der alten intern eingebauten SSD jetzt unter /media/SamsungSSD870QVO2TB/ gespeichert ist und der soll soch jetzt auf die neue, leere interne /media/hdd/, oder?



Gib mal in telnet
ein, da werden alle Parameter mit ihrer Bedeutung angezeigt.
Weiß ich nicht, probier es aus,

@calvados
Ich hatte das gleiche Problem: Neue HDD und viele Filme auf der alten Platte. Und die Angst hinterher mit zwei leeren Platten dazustehn (Filme futsch).

Ich bin den für mich sicheren Weg gegangen.
- Filme mit Filezilla auf PC gezogen
- HDD Tausch in der Box
- Filme mit Filezilla zurück auf die Box

Dauert garantiert länger und natürlich muss der Platz auf dem PC vorhanden sein.

Gruß

Wenn ich richtig in den Tiefen meines Hirns vor der Jahrtausendwende rumkrame, kann man das auch mit dd bewerkstelligen. Google mal nach "dd if=/dev/sdquelle of=/dev/sdziel". dd ist auf der Box.

Das würde ich in dem Fall nicht oder wenn überhaupt nur bedingt empfehlen

Mit dd kopiert/klont man bitgenau Festplatten oder Partitonen (aber auch Dateien)

Wenn man mit dd if=/dev/sd<quelle> of=/dev/sd<ziel> kopiert wird alles inkl. MBR/GPT, Partitonstabelle(n) und Daten kopiert und alle Daten inkl. der Partitonstabelle auf der Zielplatte gelöscht. D.h. es wird die gesamte Speicherkapazität der Quellplatte kopiert, auch wenn sich nur eine Datei mit 1KB darauf befindet,

Allerdings ist danach die Partion auf der neuen Platte genauso groß wie auf der alten. D.h. ist die Zielplatte kleiner werden nicht alle Daten kopiert bzw. ist die letzte Partions sowie das Dateisystem beschädigt und unbrauchbar - auch wenn nur 10MB auf der Partiton gespeichert sind. Ist sie größer hat man einen unpartionierten Bereich. Man muss dann erst wieder die Partition auf der Zielplatte expandieren um die gesamte Kapazität nutzen zu können. Hat die Quellplatte aber z.B. 2TB und einen MBR und die Zielplatte mehr als 2TB kann keine Partionen größer als 2TB genutzt werden - dafür ist eine GPT Partitionstabelle notwendig. Die erhält man aber nicht ohne Datenverlust ..

dd eignet sich daher eher um devices auf ein gleich großes device zu klonen. Dann lieber auf Dateisystemebene mit cp oder rsync arbeiten so kompliziert ist das auch wieder nicht.

Ich bevorzuge für das "Klonen" cp - benötigt zwar etwas mehr resourcen ist dafür aber schneller und hat weniger Optionen die scheinbar eher verunsichern

warum so kompliziert und nicht per FTP ?

z.b.
mittels ftp muss noch ein zweites device laufen immer, z.b. ein pc.Kostet dann extra strom z.b..
Und dauert eben auch länger als mittels befehl auf der konsole, der sogar im Hintergrund laufen kann.

Auf der Box direkt hast du natürlich immense Geschwindigkeitsvorteile. Ftp bedeutet, den Flaschenhals Netzwerk benutzen zu müssen, also 100 oder 1000 Mbit/s, je nach Netzwerkkomponenten und eventuell noch viel weniger, wenn da noch ein Wlan dazwischenhängt. Und USB ist da einfach um ein Vielfaches schneller.

es ist genau umgekehrt, FTP wäre kompliziert ...

Linux kann alles was Windows bezüglich Daten kann - nur eben anders.

Was würdest du einem versierten Linux User sagen, der mit Windows nur gelegentlich arbeitet und dann am Windows PC den Inhalt einer Festplatte klont, in dem er die Daten zuerst von der Quellplatte am PC übers Netzwerk per FTP oder Samba Share auf eine Platte mit ext4 am Linux Rechner speichert, um Sie dann wieder übers Netzwerk auf die neue Platte am Windows PC zu kopieren?.

Erstens benötigt man eine Platte und benötigt mehr als die doppelte Zeit, weil das Kopieren über Netzwerk vermutlich langsamer ist als lokal.

Es soll sogar noch Leute geben die Daten am Windows PC lieber über die Eingabeaufforderung kopieren als über den Explorer. Das mach in bestimmten Situationen sogar Sinn bzw. hatte ich auch schon Situationen in der der Windows Explorer schlicht weg streikte ...

sagen wir mal so, auch wenn es mit FTP etwas langsamer ist, ist es vermutlich immer noch schneller als nur dafür Linux zu lernen

Da der Kopiervorgang automatisch im Hintergrund läuft, spielt die Dauer jetzt auch nicht so die grosse Rolle.

Das Stromargument ist mir, insbesondere bei Computerfreaks, aber auch grundsätzlich etwas zu absurd, ich hoffe derjenige hat auch keine Bitcoins
und lässt die Finger von social media.

Den doppelten Kopiervorgang mit Zwischenspeicherung auf den PC habe ich dann auch nicht verstanden.

Wenn das mit Linux jetzt so einfach wäre, müsste es diesen Thread nicht geben.
Auf jeden Fall wäre der Kopiervorgang mit FTP in der Nacht von Montag auf Dienstag erledigt gewesen, so ist das Thema am Montag gestartet
und lief, zumindest ohne meinen Einwurf, mit Fragen und noch mal Fragen und warten auf Antworten bis Mittwoch abend.

Ich überlege gerade ganz scharf was für Nichtexperten die schnellere Variante ist

Es gibt immer den einfachen und den optimalen Weg.

Wer die Zusammenhänge versteht, bevorzugt den optimalen Weg, aber natürlich funktioniert der einfache Weg auch.
Jeder darf machen, was er möchte und kann.
Ich bin zufrieden, wenn ich den für mich optimalen Weg gefunden habe, andere sind zufrieden, wenn das Ziel irgendwann und irgendwie erreicht ist.

wenn man es kan ist der optimale Weg immer der Beste, völlig richtig.

ich bezweifel nur, dass "absolute Neulinge", wie es im Titel steht, das können und dann ist der einfache Weg manchmal der optimale.

Deswegen habe ich versucht, zu helfen. Aber wie gesagt, jeder darf machen, was er möchte.

man muss nicht Linux lernen - was auch immer das bedeuten mag

In diesem Fall scheiterte es nicht mal am Kopierbefehl sondern schon an der Bedienung der Box bzw. wie man mit Speichergeräten umgeht - und das hat nicht wirklich etwas mit Linux zu tun ...

Aber wenn Grundkenntnisse fehlen ist es unter Windows wie Linux für jedermann schwierig. Wenn man in der Windows Eingabe Aufforderung nicht kopieren kann, wird es auch im der linux shell nicht einfacher - aber das liegt dann nicht am Linux,

Ob man nun copy D:\* E: eingibt oder cp -a /media/SamsungSSD870QVO2TB/* /media/hdd/ eingibt macht in meinen Augen keinen großen Unterschied

Angeregt von diesem Thread habe ich mir gestern erlaubt eine Anleitung zu erstellen, wie man den Inhalt einer Festplatte lokal auf der Dreambox kopieren/klonen kann.

Die Anleitung sieht auf den ersten Blick vielleicht umfangreicher und komplizierter aus als sie ist - aber sie ist eben für Neulinge/Anfänger gemacht und ich habe versucht das Wichtigste an einem Ort zu vereinen was ich so im Laufe der Jahre zusammengetragen habe

FAQ - Festplatte tauschen, Daten kopieren/klonen

Da man im FAQ Bereich nicht antworten kann, könnt ihr ja hier Beschwerden, Anregungen, Verbesserungsvorschläge etc. posten
Der Thread ist so oder so schon ausser Kontrolle geraten