Ich habe keine One, kann mir aber nicht vorstellen, dass die One 36W oder mehr verbraucht. Deshalb sollte 3A mehr als 50% Reserve haben.
Ich sehe für meine 900 und 920 Verbräuche von 12-max. 16W, da ich die über Fritz!Dect 200 betreibe (Ersatz für WOL).

Hallo ConAir,

wie goliath schon schrieb, würde für Dauerleistung 3A reichen, aber wenn Festplatte/n verbaut sind, könnte es wegen dem Anlaufstrom knapp werden. Außerdem ist der Spannungsrippel nicht bei jedem Netzteil ausreichend für hohe Leistung dimensioniert, so dass es bei den besagten kurzzeitigen Höchstleistungen Spannungseinbrüche und zu stärkerem Rippel kommen kann und damit könnten digitale Bausteine fehlerhaft arbeiten und merkwürdige Effekte auftreten, die nicht immer den Verdacht auf das Netzteil lenken.
Ich gehe daher immer auf nummer Sicher und überdimensioniere neue Netzteile. Auch schon aus dem Grund, dass die besagte Siebung nicht immer optimal ist.
Das Original Netzteil für die One hat 3,5A und man kann eigentlich davon ausgehen, dass das Original Netzteil eine gute Qualität ist, aber bei nachgekauften Billigheimer lieber eine Nummer größer...

Gruß
Classic

hallo

@ConAir

welches hast gekauft ?

man kann eigentlich jedes netzteil nehmen, bei dem spannung und strom passen.

Einzig wichtig sind die 12V Gleichspannung, die auch bei 5A Last nich abfallen und die Steckerform des 12V-Ausgangs mit der richtigen Polung.

Moin,

ganz wichtig ist die Verarbeitung der Ausgangsspannung. Wenn es sich um Schaltnetzteile handelt, dann ist der Aufwand zur Gleichrichtung und Glättung (Siebung) der Ausgangsspannung schon größer und genau da wird gerne bei Billigheimern gespart. Wenn die definierte Ausgangsspannung auch einigermaßen stabil ist, so kann der Spannungsrippel bei hohen Belastungen stark ansteigen.
Da meistens schon hohe Frequenzen für die Taktung verwendet werden (ein paar kHz bis ~1MHz), können diese Spannungspitzen in den digitalen Bausteinen in den zu versorgenden Geräten schon unangenehme und unerwartete Störungen verursachen.
Nicht nur die Stabilität der Ausgangsspannung ist wichtig, sondern also auch der Spannungsrippel selber.

Hersteller wie DP und natürlich auch andere Hersteller, prüfen zugekaufte Netzgeräte auf gute Verträglichkeit bei Verwendung an ihren Geäten. Außerdem gibt es Netzteile, die auf Grund ihrer schlechten mechanischen Verarbeitung und billigen internen Übertragern auch gerne mal pfeifen und brummen und einem den Genuß einer Dreambox verleiten.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur von den "unbekannten" und preiswerten Netzgeräten abraten.

Gruß
Classic

In meiner Jugend hätten wir einen dicken ELKO an den Ausgang gelötet und alles würde perfekt funktionieren .

LEICKE Netzteile sind zu empfehlen.

LEICKE schrieb:

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• Mit dem LEICKE Eco-Netzteil wird der Wirkungsgrad nachhaltig so angehoben, dass der Endverbraucher bei verringertem Stromverbrauch mehr Auslastung seines Gerätes erwarten kann
• Senkung des durchschnittlichen Verbrauchs bei Nullbelastung auf unter 0,5 Watt durch neue Technologie
• LEICKE ULL-Technologie: Alle LEICKE Eco-Netzteile sind mit der LEICKE Ultra-Long-Life-Technologie (ULL) ausgestattet
• LEICKE SolidPower II (SP2): Auch bei Spannungsänderungen zwischen 100 V und 240 V garantiert Ihnen die LEICKE SolidPower-Technologie eine konstante Ausgangsspannung.

gruß pclin