ich hatte heute einen Crashkurs mit sparksofinsanity (nochmals danke!) bzgl. Picons im Netz und möchte dieses hier nur zusammenfassen.
Vielen ist es sicherlich bekannt, aber evtl. vereinfacht es diese Zusammenfassung.
Grund: Ich habe heute meine erste Non-USB-DM erhalten, eine DM500HD. Alle anderen DM´s bei mir daheim haben einen USB-Anschluss, indem ein Stick mit den Picons steckt.
Sinn?! Wenn alle Boxen eh am Netz hängen, warum dann nicht auch die Picons an zentraler Stelle pflegen?!
Unsinn: Picons auf einer HDD abzulegen, da diese dann immer anlaufen muss, wenn der Sender gewechselt wird, aber dies ist ja jedem bekannt.
HowTo:
Ich habe "Freigaben" im Intranet, an denen die Boxen per NFS angeschlossen sind.
In meinem Beispiel habe ich die readonly-Freigabe "video" für die Picons genutzt.
Alles anzeigen
Tipp von chriskula:
Wenn z.B. kein Server daheim läuft (oder) aber ein Router mit USB-Anschluss vorhanden ist, kann man die Picons auch auf einen USB-Stick packen und sich diese vom Router servieren lassen.
Auf dem Server, oder "Router-USB-Stick", in diesem Beispiel im Verzeichnis /var/shares/video, erstellt man das Verzeichnis "picons" und darin dann das Verzeichnis "sources".
Danach entpackt man alle benötigten Picons in das Verzeichnis "/var/shares/video/picons/sources".
Um unterschiedliche Boxen und Skins zu unterstützen, habe ich alle "dunklen" und "hellen" Picons für alle gängigen Boxen heruntergeladen.
Die Verzeichnisstruktur sieht dann z.B. wie folgt aus (siehe auch Newnigma2 Image - Dokumentation):
Alles anzeigen
Um ein und dieselben Picons nicht mehrfach zu kopieren, kann man symbolische Links (Symlinks) verwenden, welche jeder Linux-PC unterstützt und vermutlich auch Router, auf denen Linux läuft und die man per Telnet/SSH erreichen kann.
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Die Speicherauslastung schaut dann wie folgt aus:
Nun passt man nur noch den "Export-Picon"-Pfad an, entweder per GUI oder per Telnet:
...danach noch den Picon-Pfad in den OSD-Einstellungen auf den Expert-Pfad setzen, ferdisch
Installation: Plugin-mäßig wird nichts installiert! Die Picons werden nur an die richtige Stelle kopiert und die Pfade auf der Dream werden dahingehend angepasst.
Fazit: Man pflegt die Picons von nun an nur noch an einer Stelle, egal für welche Dream im Haus
Vielen ist es sicherlich bekannt, aber evtl. vereinfacht es diese Zusammenfassung.
Grund: Ich habe heute meine erste Non-USB-DM erhalten, eine DM500HD. Alle anderen DM´s bei mir daheim haben einen USB-Anschluss, indem ein Stick mit den Picons steckt.
Sinn?! Wenn alle Boxen eh am Netz hängen, warum dann nicht auch die Picons an zentraler Stelle pflegen?!
Unsinn: Picons auf einer HDD abzulegen, da diese dann immer anlaufen muss, wenn der Sender gewechselt wird, aber dies ist ja jedem bekannt.
HowTo:
Ich habe "Freigaben" im Intranet, an denen die Boxen per NFS angeschlossen sind.
In meinem Beispiel habe ich die readonly-Freigabe "video" für die Picons genutzt.
Quellcode
- vi /etc/enigma2/automounts.xml
- <?xml version="1.0" ?>
- <mountmanager>
- <nfs>
- <mount>
- <active>True</active>
- <hdd_replacement>False</hdd_replacement>
- <ip>192.168.0.1</ip>
- <sharename>video</sharename>
- <sharedir>/var/shares/video</sharedir>
- <options>ro,nolock,soft,udp,rsize=32768,wsize=32768</options>
- </mount>
- </nfs>
- </mountmanager>
Tipp von chriskula:
Wenn z.B. kein Server daheim läuft (oder) aber ein Router mit USB-Anschluss vorhanden ist, kann man die Picons auch auf einen USB-Stick packen und sich diese vom Router servieren lassen.
Auf dem Server, oder "Router-USB-Stick", in diesem Beispiel im Verzeichnis /var/shares/video, erstellt man das Verzeichnis "picons" und darin dann das Verzeichnis "sources".
Danach entpackt man alle benötigten Picons in das Verzeichnis "/var/shares/video/picons/sources".
Um unterschiedliche Boxen und Skins zu unterstützen, habe ich alle "dunklen" und "hellen" Picons für alle gängigen Boxen heruntergeladen.
Die Verzeichnisstruktur sieht dann z.B. wie folgt aus (siehe auch Newnigma2 Image - Dokumentation):
Quellcode
- root@bar-srv01:/tmp# tree -d /var/shares/video/picons/
- /var/shares/video/picons/
- +-- brightHD
- ¦ +-- piconHD -> ../sources/bright/piconHD
- ¦ +-- piconlcd -> ../sources/piconlcd
- +-- brightSD
- ¦ +-- picon -> ../sources/bright/picon
- ¦ +-- piconlcd -> ../sources/piconlcd
- +-- brightSE
- ¦ +-- piconHD -> ../sources/bright/piconHD
- ¦ +-- piconlcdSE -> ../sources/piconlcdSE
- +-- darkHD
- ¦ +-- piconHD -> ../sources/dark/piconHD
- ¦ +-- piconlcd -> ../sources/piconlcd
- +-- darkSD
- ¦ +-- picon -> ../sources/dark/picon
- ¦ +-- piconlcd -> ../sources/piconlcd
- +-- darkSE
- ¦ +-- piconHD -> ../sources/dark/piconHD
- ¦ +-- piconlcdSE -> ../sources/piconlcdSE
- +-- sources
- +-- bright
- ¦ +-- picon
- ¦ +-- piconHD
- +-- dark
- ¦ +-- picon
- ¦ +-- piconHD
- +-- piconlcd
- +-- piconlcdSE
Um ein und dieselben Picons nicht mehrfach zu kopieren, kann man symbolische Links (Symlinks) verwenden, welche jeder Linux-PC unterstützt und vermutlich auch Router, auf denen Linux läuft und die man per Telnet/SSH erreichen kann.
Quellcode
- # SymLinks auf Server erstellen:
- # INFO: Vorhandene Picon-"LCD"-Einträge stören die Non-LCD-Receiver, wie z.B. DM500, nicht.
- #
- # Nachfolgenden Pfad anpassen und danach alle folgenden Zeilen bis "ENDE SYMLINKS!" (inkl. des gesetzten Pfad) per
- # Copy&Paste in der Telnet-Session auf dem Server einfügen...
- cd /var/shares/video/picons
- # Skin mit HELLEM Hintergrund; für z.B. DM800, DM500
- ln -s ../sources/bright/piconHD brightHD/
- ln -s ../sources/piconlcd brightHD/
- # Skin mit DUNKLEM Hintergrund; für z.B. DM800, DM500
- ln -s ../sources/dark/piconHD darkHD/
- ln -s ../sources/piconlcd darkHD/
- # Skin mit HELLEM Hintergrund und FARBIGEM LCD; für z.B. DM800SE
- ln -s ../sources/bright/piconHD brightSE/
- ln -s ../sources/piconlcdSE brightSE/
- # Skin mit DUNKLEM Hintergrund und FARBIGEM LCD; für z.B. DM800SE
- ln -s ../sources/dark/piconHD darkSE/
- ln -s ../sources/piconlcdSE darkSE/
- # SD-Skin mit HELLEM Hintergrund
- ln -s ../sources/bright/picon brightSD/
- ln -s ../sources/piconlcd brightSD/
- # SD-Skin mit DUNKLEM Hintergrund
- ln -s ../sources/dark/picon darkSD/
- ln -s ../sources/piconlcd darkSD/
- # ENDE SYMLINKS!
- # Verzeichnisbaum anzeigen
- tree -d ./*
Die Speicherauslastung schaut dann wie folgt aus:
Quellcode
- # Speicherauslastung
- root@bar-srv01:/tmp# du -hs /var/shares/video/picons/*
- 4,0K /var/shares/video/picons/brightHD
- 4,0K /var/shares/video/picons/brightSD
- 4,0K /var/shares/video/picons/brightSE
- 4,0K /var/shares/video/picons/darkHD
- 4,0K /var/shares/video/picons/darkSD
- 4,0K /var/shares/video/picons/darkSE
- 87M /var/shares/video/picons/sources
Nun passt man nur noch den "Export-Picon"-Pfad an, entweder per GUI oder per Telnet:
...danach noch den Picon-Pfad in den OSD-Einstellungen auf den Expert-Pfad setzen, ferdisch

Installation: Plugin-mäßig wird nichts installiert! Die Picons werden nur an die richtige Stelle kopiert und die Pfade auf der Dream werden dahingehend angepasst.
Fazit: Man pflegt die Picons von nun an nur noch an einer Stelle, egal für welche Dream im Haus

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