DM820HD: Mounten klappt nicht

    • DM820HD: Mounten klappt nicht

      Hallo!

      Ich will zwei Synology NAS verbinden und 2 andere Dreamboxen mit OpenATV.
      Die Rechte am NAS passen, weil ich hatte vorher auch OpenATV auf der DM820HD und da klappte das Mounten. IP ist gleich geblieben.
      Die Freigaben sehe ich zwar im Mount Manager und diese sind auch aktiv.
      Aber ich sehe beim Mediaplayer keine Mount-Ordner in "media" oder "net".
      Warum?

      P.S. Früher (OpenATV) war ich es gewohnt die Mounts manuell in "auto.network" einzutragen.
      Hier scheint es über "automounts.xml" zu laufen und diese sieht meines Erachtens auch gut aus.
      Siehe anbei.

      Bitte um Hilfe!
      Dateien
      • automounts.xml

        (984 Byte, 307 mal heruntergeladen, zuletzt: )
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    • Über den Netzwerkbrowser ist das Einbinden der Freigaben grundsätzlich kein Problem. Die im Netzwerk vorhandenen Geräte werden angezeigt. Nach der Auswahl des Gerätes nur noch den Benutzernamen und das Passwort eintragen.
      Bilder
      • Netzwerkbrowser.png

        47,9 kB, 1.280×720, 358 mal angesehen
      • Suchen.png

        36,94 kB, 1.280×720, 354 mal angesehen
      1 X 920 uhd mit 1 x FBC Multistream DVB-S2X, 1 TB SSD an OLED65C97LA, 1 x 7080 HD an 55UM74507LA, 2 x One , 1 x Two :] , 520HD DVB-T2
    • Annahme: auf deiner DM820HD läuft ein aktuelles Newnigma2

      alle 4 mounts klappten nicht? der mount der dm900 müsste klappen - sofern du DreamOS installiert hast

      die DM7020HD musst du auf jedenfall mit NFS Version 3 mounten, die DM7020HD bzw. OE2.0 unterstützt NFS version 4 nicht
      default wird mit NFS Version 4 im DreamOS (dm820hd) versucht zu mounten
      beim losnas musst du wissen, welche NFS Version läuft

      d.h. es müsste zumindest bei der DM7020HD so aussehen, wenn auf der dm900 OptenATV läuft vermute ich auch, es daran liegt

      Quellcode

      1. <options>ro,nolock,tcp,soft,vers=3</options>
      ro mounten ist auch so eine verzwickte Sache, mit ro kann z.B. keine .ts.cuts (Filmvorschritt) gespeichert werden und ro macht u.U. auch andere Probleme

      nach der Änderung am besten mal rebooten

      btw.
      NAS volume1/video hast du doppelt gemountet (losnas und losnas2)
      Gruß Fred

      Die Dreambox ist tot, es lebe die Dreambox

      ¯\_(ツ)_/¯

      Quellcode

      1. root@dm920:~$ mount | grep "/ "
      2. /dev/mmcblk1p1 on / type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
      3. root@dm920:~$

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fred Bogus Trumper ()

    • @WI4 NFS braucht doch kein Benutzer/Passwort, oder?
      @Fred Boguas Trumper ja 2x weil es zwei NAS sind.

      Ich testes mal die Sache mit der vers.

      P.S. auf eines der NAS kam ich schon mal, dann habe ich aber etwas mit der "automounts.xml" experimentiert und seitdem gehts gar nicht mehr.

      Und als es da noch klappte waren die Ordner auch direkt im Root vom Mediaplayer neben "Harddisk" und "Internal Flash"
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Patrasch79 ()

    • 1. es gibt kein NewEnigma2 - es heisst Newnigma2
      2. dann liegt es an der NFS Version - also vers=3 verwenden
      3. Lösch mal alle Freigaben im Netzwerkbroser und fang von vorne an

      notfalls poste auch folgende Ausgabe, der Netzwerkbrowser im OE2.5 schreibt auch in die fstab

      grep -v systemd /etc/fstab



      in der fstab sollten jedenfall keine nfs und cifs mount Einträge zu finden sein - ausser du hast selber welche manuell in der fstab erstellt
      Gruß Fred

      Die Dreambox ist tot, es lebe die Dreambox

      ¯\_(ツ)_/¯

      Quellcode

      1. root@dm920:~$ mount | grep "/ "
      2. /dev/mmcblk1p1 on / type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
      3. root@dm920:~$
    • NFS braucht bei mir kein Paßwort.
      Der Rest läuft mit einem aktullen Image auf der Box wie von mir beschrieben.
      1 X 920 uhd mit 1 x FBC Multistream DVB-S2X, 1 TB SSD an OLED65C97LA, 1 x 7080 HD an 55UM74507LA, 2 x One , 1 x Two :] , 520HD DVB-T2
    • ok danke, das mit dem Rauslöschen und neu hatte ich schon mehrmals probiert, aber ohne vers=3.
      Und das NAS ging ja schon mal kurzzeitig (weil das wahrscheinlich das vers=3 nicht braucht!?), aber weil die Dreamboxen nicht geklappt haben, hab ich mit der auto.network rumgespielt, wo aber extra drinstand dass man die nicht
      editieren soll :) jetzt ist sie wieder leer, aber ich sehe keine Ordner mehr bzw. keine Inhalte
      Teilweise waren die Ordner nach Neustarts sogar da, aber leer.
      Hab ich vielleicht was im Dateisystem kaputt gemacht und kann es irgendwie resetten?
      z.B. Mount Manager neu installieren!?
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    • Hast du schon alle Netwerkbrowser mounts gelöscht und die fstab kontrolliert? Sonst poste doch einfach mal die Ausgabe meines commands nachdem du alle Freigaben im Netzwerkbrowser gelöscht hast

      Panik hilft dir jetzt auch nicht und zu 99% ist das Dateisystem bzw. das Image nicht kaputt ...

      also
      1. Alle Freigaben im Netzwerkbrowser löschen
      2. am besten mal rebooten

      nach dem reboot die Ausgabe folgender Befehle hier als CODE oder SPOILER posten

      cat /etc/enigma2/automounts.xml
      cat /etc/fstab
      Gruß Fred

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      ¯\_(ツ)_/¯

      Quellcode

      1. root@dm920:~$ mount | grep "/ "
      2. /dev/mmcblk1p1 on / type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
      3. root@dm920:~$

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fred Bogus Trumper ()

    • Hier der Inhat von fstab, nachdem ich alle Einträge gelöscht habe:
      (die IP 10.0.0.2 -> Dreambiox 900UHD, ist noch immer drin, obwohl der Mount Manager jetzt leer ist)

      Spoiler anzeigen

      rootfs / rootfs rw,relatime 0 1
      proc /proc proc rw,nosuid,nodev,noexec,relatime 0 0
      sysfs /sys sysfs rw,nosuid,nodev,noexec,relatime 0 0
      devpts /dev/pts devpts rw,nosuid,noexec,relatime,gid=5,mode=620 0 0
      tmpfs /dev/shm tmpfs rw,nosuid,nodev,relatime 0 0
      tmpfs /run tmpfs rw,nosuid,nodev,relatime,mode=755 0 0
      tmpfs /tmp tmpfs rw,relatime 0 0
      tmpfs /var/volatile tmpfs rw,relatime,mode=755 0 0
      /dev/disk/by-label/dreambox-data /data auto noauto,x-systemd.automount,nofail 0 0
      /dev/disk/by-uuid/5edeb941-6b4f-4e3a-8f3a-efd50c378caf /media/hdd auto auto,nofail 0 0
      10.0.0.2:/media/hdd /media/ nfs ,udp,rw,x-systemd.device-timeout=15,retrans=4,timeo=5,noauto,x-systemd.automount,vers=3,x-systemd.idle-timeout=60,soft,retry=0,nolock,nofail 0 0
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Patrasch79 ()

    • dann mach mal folgendes nur die Optionen mal zu testen (der mountmanager macht das selber nur über die GUI)

      Ändere den Eintrag für die dm900 in der fstab wie folgt (alles in einer Zeile). Unbedingt einen Llinux konformen Editor verwenden!!
      ich habe deinen Eintrag etwas abgeändert:

      mountpoint /media/dm900uhd (dieser Ordner muss existieren)
      tcp statt udp - das war so in der automounts.xml
      rw habe ich gelassen, du hattest ro drinnen, aber das kann man wieder ändern

      Quellcode

      1. 10.0.0.2:/media/hdd /media/dm900uhd nfs ,tcp,rw,x-systemd.device-timeout=15,retrans=4,timeo=5,noauto,x-systemd.automount,vers=3,x-systemd.idle-timeout=60,soft,retry=0,nolock,nofail 0 0


      die automounts.xml bleibt leer!!

      dann liest du die fstab neu ein (das erspart dir den reboot) und startest das systemd "mountsystem" neu

      systemctl daemon-reload
      systemctl restart remote-fs.target


      dannach müsste der der Inhalt der hdd der dm900 schon im mountpoint gelistet werden
      ls /media/dm900uhd
      Gruß Fred

      Die Dreambox ist tot, es lebe die Dreambox

      ¯\_(ツ)_/¯

      Quellcode

      1. root@dm920:~$ mount | grep "/ "
      2. /dev/mmcblk1p1 on / type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
      3. root@dm920:~$

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fred Bogus Trumper ()

    • Lösch als erstes mal die letzte Zeile der fstab (mit Unix-kompatiblem Editor). Wo auch immer die her kommt, die ist komplett falsch, weil sie eben nach /media/ zeigt. Würde der dort definierte Befehl funktionieren, hättest du dir diverse Ordner lokal überladen. Das wäre zwar nicht permanent, kann aber zu fehlerhaften Zuständen führen und sollte deshalb vermieden werden.

      Ich würde dann nochmal von vorne anfangen. Also im Netzwerkbrowser die mounts mit vers=3 erstellen, rebooten und testen. Poste dann bitte mal die Ergebnise der folgenden Befehle:

      Quellcode

      1. cat /etc/fstab
      2. mount
      3. du -hd 1 /media/
      Der erste Befehl zeigt nochmal die fstab. Der zweite Befehl sollte alle aktiven mounts anzeigen und im dritten Befehl sehen wir, ob in den Ordnern in /media/ was drin ist.

      Am Rande eine Erklärung, wofür die diversen Dateien gut sind: Der Netzwerkbrowser legt die automounts.xml an. Daraus erzeugt enigma2 dann die korrekten fstab Einträge, welche von systemd ausgewertet werden.
      Die Konfiguration von autofs wurde seit der Umstellung auf systemd (seit OE 2.2) auf USB-Geräte beschränkt. Die auto.network wird daher nicht mehr genutzt und ist nur noch ein Überbleibsel, das man nicht mehr anfassen sollte (keine Ahnung, warum die nicht ganz entfernt wurde).

      Edit: OK, Fred war schneller und systematischer :D Mach erstmal das, was er schreibt ;)
    • @m0rphU
      alles gut - ich wollte nur mal testen ob die mountoptionen nach meiner Anderung passen
      das Löschen der Zeile und die Erklärung dazu wenn es klappt war mein nächtster Schritt

      Er steigt von der auto.network auf den systemd mount um, dass ist am Anfang etwas verwirrend. in der fstab steht immer das Ergebnis der Änderungen im mountmanger bzw. in der automounts.xml.
      Aber man sollte dennoch verstehen, dass der network mount über systemd über die fstab angestossen wird und nicht über Enigma2. Enigma2 bzw. der Mountmanager erstellt aufgrund der Eingabe über die GUI die Einträge - und wie man sieht macht er das nicht immer gut. Der Eintrag in der fstab hätte nie übrigbleiben dürfen, wenn er über die GUI im mountmanager alle mounts wieder gelöscht hat ;)
      Gruß Fred

      Die Dreambox ist tot, es lebe die Dreambox

      ¯\_(ツ)_/¯

      Quellcode

      1. root@dm920:~$ mount | grep "/ "
      2. /dev/mmcblk1p1 on / type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
      3. root@dm920:~$

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Fred Bogus Trumper ()

    • @Fred super danke.. das klappt erstmal... die DM900UHD ist gemountet.
      Aber sollte nun in die automounts.xml nicht auch was rein! ;)
      die fstab is ja nur das "Ergebnis" der automount.xml, oder?

      kann ich die Mount-Ordner dann auch direkt im Root des Media Players haben? Oder muss ich immer nach "Internal Flash" - "media" navigieren?

      P.S. das ist ein sehr konstruktives Forum hier, top!
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    • ok, der mount klappt erstmal - also nix kaputt ;)


      Du musst nicht zwingend nach /media/xy mounten, aber es ist linux konform und zu empfehlen.

      Es gibt andere Möglichkeiten (EMC, AMS), damit du nicht immer über internal Flash - /media - xy zu den Freigaben navigieren musst, aber dazu vielleicht später



      jetzt hast du zwei Möglichkeiten:
      1. alles nur über die fstab - ohne montmanager - zu mounten. das Bedarf etwas Erfahrung. Ich bin eh garade dabei ein How To zu machen ...
      im Grunde musst du nur die dm900uhd Zeile kopieren und die Paramenter für die jeweile Freigabe anpassen

      nach jeder Änderung die fstab neu einlesen und den Dienst neu starten oder rebooten


      systemctl daemon-reload
      systemctl restart remote-fs.target




      2. du löscht den dm900uhd mount Eintrag in der fstab oder kommentierst ihn aus (eine # an die 1. Stelle der Zeile setzen), damit die Zeile nicht berücksichtigt wird. Danach wieder die fstab neu einlesen und das remote-fs.target neu starten


      dann bist du wieder bei Null und kannst von vorne über den Mountmanager über die GUI beginnen. Am besten einen share nach dem anderen einbinden und testen
      Wenn du Änderungen im Mountmanager machst, danach auch die /etc/enigma2/automounts.xml und die /etc/fstab kontrollieren ob die Änderung auch übernommen wurde. Das ist leider nicht immer der Fall. Gegebenenfalls die automounts.xml und fstab anpassen und nach der Änderung die Box entweder komplett rebooten oder zumindest Enigma2 neu starten UND mit den beiden oben genannten Befehlen die fstab neu einlesen und den Dienst neu starten
      Gruß Fred

      Die Dreambox ist tot, es lebe die Dreambox

      ¯\_(ツ)_/¯

      Quellcode

      1. root@dm920:~$ mount | grep "/ "
      2. /dev/mmcblk1p1 on / type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
      3. root@dm920:~$

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fred Bogus Trumper ()

    • super, danke!

      Hat geklappt! Habe den einen Eintrag aus der "fstab" entfernt (der war anscheinend schuld) und eine neue automount.xml gemacht. (Ist praktischer als im Mount Manager ;-))
      Bei den beiden OpenATV-Boxen brauch ich anscheinend "vers=3". Bei den beiden NAS nicht.
      ...und siehe da... die Freigaben sind nun auch automatisch im Root. Siehe anbei!

      Besten Dank!
      Bilder
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