von USB-Stick starten (Flodder) - Geschwindigkeit

    • von USB-Stick starten (Flodder) - Geschwindigkeit

      Guten Morgen,

      kann mir zufällig jemand sagen ob es nennenswerte Performanceunterschiede gibt ob man einen usb 2.0 Stick oder 3.0 oder höher benutzt für flodder auf einer dm 800 se?


      aus [gutemine] Flodder - ein Boottool zum Knutschen

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Joey () aus folgendem Grund: Beiträge in eigenen Thread verschoben

    • USB 3.0 Sticks sind meist etwas schneller am USB2.0 Port als USB2.0 Sticks. Ein guter USB3.0 Stick erreicht schon mal die Performance Grenze von 480 Mbit/s (60 MByte/s) des USB2.0 Protokolls - abzüglich des Overheads. d.h. 20-25MB/s könnten da mit der SE schon drinnen sein.

      Aber beim booten und im Betrieb wird man den Unterschied kaum merken - eher noch beim Aufnehmen.

      Zudem kann ich ich dunkel daran erinnern, dass es länger dauern kann, bis ein USB3.0 Gerät am USB2.0 Port der Box erkannt wird was dann die Bootzeit wieder verlängert. Ich habe meine dm800sev1 mal von einer SATA 2,5" HDD gebootet (~ 60MB/s read/write) und habe keinen nennenswerten Unterschied zum USB Boot festgestellt.

      Unterm Strich macht es IMHO nicht viel Unterschied, ob man das Image auf ein USB2.0 oder 3.0 device floddert. Wichtig ist nur, das man auf der dm500/dm800sev1 die squashfs images auspackt und entfernt, das bringt ein paar Sekunden Bootzeit und die Box wird ein wenig agiler. Aber das macht Flodder ja automatisch bei der Installation ...
      Gruß Fred

      Die Dreambox ist tot, es lebe die Dreambox

      ¯\_(ツ)_/¯

      Quellcode

      1. root@dm920:~$ mount | grep "/ "
      2. /dev/mmcblk1p1 on / type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
      3. root@dm920:~$
    • Nein, da gibt es keine Geschwindigkeitsunterschiede. Der USB Anschluss der Box kann ja nur die 2.0 Geschwindigkeit, und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, braucht der Start etwas länger, wenn die Box erst die Geschwindigkeit mit einem USB 3 Stick "aushandeln" muss.

      Fred war etwas schneller ;) .
    • theoretisch macht es einen Unterschied, praktisch mit der SE beim booten nicht

      an einem halbwegs guten PC Mainboard erreicht eine SSD oder ein guter USB3.0 Stick am 2.0 Port gut und gerne 35MB/s read/write während die üblichen Werbegeschenk USB2.0 Sticks bei 2-5MB/s write und 10-15MB/s read rumtümpeln. Ich hatte mal einen USB2.0 Stick der 15MB/s write am USB2.0 Port schaffte - aber das war eher die Ausnahme.

      Am USB2.0 Port der SE bzw. OE2.0 Boxen erreicht ein USB3.0 device diese Werte nicht. Der flaschenhals ist der Prozessor, der RAM der Box. Ich hatte mal eine debian 7 minimal Installation mit ein paar Diensten auf der DM800sev1 auf USB laufen (kein chroot!) - der boot dauerte weit über 3 Minuten. Und ich verwendete den schnellen oben erwähnten USB2.0 Stick ...

      d.h. je größer das image, desto großer die Bootzeiten, es macht auch einen Unterschied ob das rootfs auf einer 700MB rootfs Partition liegt oder auf einer 2GB Partition.
      Also lieber das lmage schlank halten, das bringt beim Booten am meisten. Im Betrieb ist die Image Größe dann eher egal.
      Gruß Fred

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      ¯\_(ツ)_/¯

      Quellcode

      1. root@dm920:~$ mount | grep "/ "
      2. /dev/mmcblk1p1 on / type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
      3. root@dm920:~$
    • Vielen Dank, dachte weil am PC zumindest ein Usb 3.0 stick auch etwas schneller ist an einem 2.0 Anschluss könnte es etwas bringen. Dann kann ich mir die Arbeit mit dem neuflashen zumindest sparen

      ich habe die 800 se gerade aufgemacht und die hdd durch ein ssd erstetzt, da fällt mir auf das der Lüfter leicht klickert. könnt ihr mir vllt noch einen Ersatzlüfter empfehlen? scheint ein 5cm mit 4 Pin Anschluss zu sein. Müsste aber theoretisch jeder passen oder gibt es da Einschränkungen die ich nicht erkennen kann? glaub Noctua baut auch so kleine Lüfter
    • @godisdead

      habe auch noch einige (3 Stück alte DM800HDse) hier bei mir und ich verwende bei allen Mediaboot. Heißt Mediaboot installieren, USB Stick, sollte nicht viel größer als 8 GB sein in Fat32 anschließen und dann kann man in Mediaboot wählen was man möchte. Gebootetes Image flashen oder auch direkt von Dreamboxupdate oder auch sein eigenes etc. auswählen. Dies wird dann auf den USB Stick geschrieben und man kann die Box dann von USB aus booten und hat keine Platzprobleme mehr. Ist für mich die einfachste Art. Zuvor sollte noch das Bios in der Box richtig eingestellt werden. (siehe Bild) Ins Bios kommt man mit einen Terminal, Putty ,Dreamboxcontrolcenter oder direkt über Ausführen bei Windows wenn man zuvor den Telnetclienten bei Windows aktiviert hatte. Bei Windows in die Systemsteuerung gehen > Programme und hier links auf Windows-Features aktivieren oder deaktivieren gehen. Jetzt kann man den Telnetclient aktivieren (Haken setzen) und man kann dann direkt in Ausführen Telnet Leerzeichen gefolgt von der IPNr. (Telnet 192.168.x.x) eingeben und Enter drücken. Die Box muss vorher aber ausgeschalten werden, wieder einschalten und dabei vorn die Taste gedrückt halten bis Stop im Display steht. Erst jetzt kann man mit Telnet darauf zugreifen und man landet im Bios der Box. Hier nach Boot navigieren und die Einstellungen vornehmen wie auf den Bild. Dann noch rechts auf Exit und unbedingt auf Speichern gehen.
      Bilder
      • Bildschirmfoto vom 2023-11-18 08-30-13.png

        47,68 kB, 658×393, 292 mal angesehen
      • Speichern und reboot.png

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      • Bildschirmfoto vom 2023-11-18 09-45-38.png

        155,79 kB, 1.121×647, 257 mal angesehen
      Dateien
      • Mediaboot.zip

        (26,67 kB, 460 mal heruntergeladen, zuletzt: )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von magnum1795 ()

    • @godisdead

      passt zwar nicht ganz in diesen Thread aber das ist ein 12V 4Pin PWM Lüfter im Sonderformt 60x60x15mm. Dieses Format bietet Noctua nicht an. Papst hatte so etwas glaube ich mal im Portfolio.

      Ein 60x60x25mm Lüfter passt glaube ich nicht in die SE. 12v 60x60x10mm 4-Pin PWM Lüfter findet man auch kaum.

      Am ehesten wirst du noch in der Bucht mit "lüfter dm800se" fündig. Der Lüfter der dm7080hd passt meines Wissens auch

      @magnum1795
      das war auch meine bevorzugte Methode aber das hat in diesem Thread nicht wirklich etwas verloren
      Gruß Fred

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      Quellcode

      1. root@dm920:~$ mount | grep "/ "
      2. /dev/mmcblk1p1 on / type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
      3. root@dm920:~$
    • oh danke, dann hatte ich jetzt schon den falschen im Einkaufskorb, dann schaue ich mal nach einem Originallüfter bei ebay am besten, danke.

      was wären denn die Unterschiede oder Vorteile von Mediaboot gegenüber Flodder? aktuell ist Flodder installiert und läuft eigentlich ganz gut.
    • in der Einrichtung bietet Flodder eigentlich nur Vorteile und es benötigt keine Änderungen im BIOS. Im den Bootzeiten und im Betrieb wirst du keinen wesen5lichen Unterschied finden. Flodder ist etwas anfälliger für div. Probleme - zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht.

      Mit Mediaboot muss man vieles selbst einrichten - inkl. die squashfs images auszupacken, dafür hat man andere Vorteile wie komplett getrenntes Flash und USB Images.
      Man kann auch mehrere Images auf USB mit mediaboot einrichten und sich so ein Multiboot ohne Barry Allen und vor allem ohne chroot einrichten. d.h. jedes image kann mit mediaboot seinen eigenen kernel und eigene Treiber booten. z.B. OE2.0 im flash, OE1.6 am Stick. Allerdings ist die Bedienung bei weitem nicht so "angenehm" wie mit Barry Allen.

      Mit Flodder ist man nicht so "unabhängig"

      Den größten Vorteil fand ich, dass man mediaboot images als .tar.gz sichern und wieder einspielen konnte ohne den gesamten Stick zu sichern. d.h. man kann so auch das "dflash Problem" umgehen.

      kurz:
      Flodder ist einfach einzurichten und mediaboot ist eher etwas für erfahrene User. Wenn du Flodder nur als "Flasherweiterung" verwendest und das Flashimage auf den Flodder Stick kopierst um mehr Platz zu haben reicht Flodder völlig. Obwohl man Flodder auch für "Dualboot" missbrauchen kann. Mit mediaboot kann man 2 oder mehrere Images völlig getrennt betreiben.

      Wenn Flodder wie gewünscht läuft gibt es keinen Grund zu wechseln, ausser du willst mediaboot mal testen.
      Gruß Fred

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      1. root@dm920:~$ mount | grep "/ "
      2. /dev/mmcblk1p1 on / type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
      3. root@dm920:~$

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Fred Bogus Trumper ()

    • Hallo nochmal, ich weiß nicht ob es richtig ist hier im Thread weiter zu machen. aber mein eigentliches Problem konnte ich leider noch nicht lösen.

      Das Problem ist, dass einige Filme auf der Festplatte sich nicht korrekt abspielen lassen, sie starten ganz normal, laufen auch eine Weile, dann bricht es einfach ab und wirft mich auf den Hauptbildschirm vom enhanced movie center zurück. Andere Filme/Aufnahmen laufen aber ganz normal von vorn bis hinten durch.

      Mein erster Gedanke war, die Festplatte ist fehlerhaft, also hatte ich eine neue SSD bestellt und die Aufnahmen erstmal auf den PC kopiert, dort läuft aber alles normal ab, zum testen habe ich es dann nochmal auf die dm920 verschoben, dort läuft es auch. dann habe ich den Film auf die neue SSD in der 800se kopiert und es bricht wieder an der gleichen Stelle ab.

      hat dazu vllt jemand eine Idee woran das liegen könnte?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von godisdead ()

    • Hier mal ein Link zu einem Beitrag von Joey. Da geht es zwar um die DM8000, trifft aber aicher auch auf die DM800se zu. Ist alles schon sooo lange her ;) .
      Könnte aber auch sein, Flodder nutzt das schon automatisch.

      DM 8000 HD PVR: Newnigma2 v4.0.18
    • ein swapfile kann man zur Not auch manuell anlegen

      wenn jetzt eine SSD verbaut ist und diese mit dem Gerätemanager initialisiert wurde, kann man die 1GB swap partiton einfach temporär aktivieren

      swapon /dev/sda2

      oder wenn das Flodder device vor der SSD erkannt wurde

      swapon /dev/sdb2


      nach einem reboot ist der swap wieder deaktiviert, sonst

      swappff /dev/sda2
      (oder /dev/sdb2)


      Ich glaube aber eher, dass die Aufnahme ein Eck weg hat. sonst mal reconstructapsc drüberlaufen lassen
      ist online installierbar

      ipkg update
      ipkg install enigma2-plugin-extensions-reconstructapsc

      Enigma2 neu starten, in die movie liste, den film auswählen -> Menu
      da steht dann irgendwas von Reconstruction
      dann wird die .ts.ap neu geschrieben - sofern die Aufnahme nicht mit externen tools bearbeitet wurde
      Gruß Fred

      Die Dreambox ist tot, es lebe die Dreambox

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      1. root@dm920:~$ mount | grep "/ "
      2. /dev/mmcblk1p1 on / type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
      3. root@dm920:~$

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Fred Bogus Trumper ()

    • Hallo, also vorher auf einer internen HDD und jetzt auf einer internen SSD und bei beiden bricht er jeweils an der gleichen Stelle ab, also sind auch noch andere Filme mit dem gleichen Fehlerbild, kopiere ich sie aber auf die interne Festplatte der 920 laufen sie, ebenso wenn ich sie auf den Pc kopiere und dort anschaue, deshalb war ja auch meine erste Vermutung die Festplatte sei defekt, die habe ich aber gerade mal unter Windows auf defekte Sektoren überprüfen lassen mehrere Stunden, aber zeigt mir keine Fehler an. Das war jetzt tagelanges herumkopieren und neue SSD kaufen für umsonst irgendwie. sehr merkwürdig jedenfalls