DM 800 Netzwerkperformance

    • @ NASeweis

      das hast Du natürlich recht :D Ich habe die Probleme!

      1. Deine Werte sind die übelsten die ich bisher auf einer Dream gesehen habe (wie schon gesagt, ist das fast DBox-Niveau
      > Auf meinem NAS sehen die Werte etwas anders aus. Dort stehen im Netzwerkmonitor Schreibraten von 6500 bis 8500 kByte. Die Leseraten sind deutlich schlechter (50%).

      2. Jumbo-Frames haben nur etwas in einem Gbit-Netzwerk zu suchen, in dem ALLE Clients diese auch beherrschen - die Dream gehört definitiv nicht dazu (alles andere als 1500 ist also Quark)
      > Das Vorgehen gehörte zur Fehlereingrenzung. Die Hoffnung ist ja groß!

      3. es fehlt immer noch die Ausgabe von der Console um zu sehen wie tatsächlich gemountet wird....
      > siehe erste Anhänge...weitere folgen
      > Was ist der Unterschied zwischen den sys- und real-Zeiten?

      4. Kannst Du ein defektes Netzwerkkabel ausschließen?
      > habe bereit alles getauscht - nach Cat.6

      5. Ist da irgendwo DLAN oder WLAN im Spiel?
      > WLAN ist aktiv, aber nicht für diese Verbindungen. Reine Notebook-Nutzung


      Ich werde jetzt nach einem NFS-Testprogramm für WINDOWS suchen und damit nochmal einen Test laufen lassen...
      Bilder
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von cucina68 ()

    • Ich mounte das NFS Verzeichniss jetzt von Hand in der /etc/fstab.
      Mit rsize=16384,wsize=16384,udp,nolock
      Das bring schonmal spürbar mehr Performance. :]
      Ich bin aber noch nicht zufriden.

      Mit Netio das Netzwerk mal getestet.
      Laut den Werten liegt die geringe NFS Performace ja wohl nicht am Netzwerk.

      NETIO - Network Throughput Benchmark, Version 1.26
      (C) 1997-2005 Kai Uwe Rommel

      UDP connection established.
      Packet size 1k bytes: 11157 KByte/s (0%) Tx, 11176 KByte/s (2%) Rx.
      Packet size 2k bytes: 11280 KByte/s (0%) Tx, 9673 KByte/s (15%) Rx.
      Packet size 4k bytes: 11549 KByte/s (0%) Tx, 11435 KByte/s (2%) Rx.
      Packet size 8k bytes: 11537 KByte/s (0%) Tx, 11468 KByte/s (1%) Rx.
      Packet size 16k bytes: 11530 KByte/s (0%) Tx, 11502 KByte/s (1%) Rx.
      Packet size 32k bytes: 11457 KByte/s (0%) Tx, 11487 KByte/s (1%) Rx.
      Done.
      Das sieht doch gut aus.

      Hier nochmal der NFS Speedtest:
      udp/write udp/read tcp/write tcp/read
      4096 10922 10082 9039 8594
      8192 12787 11397 10280 9362
      16384 13797 12192 11155 11397
      32768 14169 12787 11915 11650

      Das sieht nicht so gut aus.

      Ich muss jetzt rausfinden ob es am NFS Server oder an der Dreambox DM800 liegt.
      Mein Server ist ein Dualcore Intel mit Mandriva 2009.1.
      Beim Speedtest liegt die CPUlast des Servers bei ca 4%.

      Hat einer eine Idee was man auf der Serverseite (nfsd config) ändern könnte?

      Ich forsche weiter.
      :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von manni ()

    • Hi manni,

      ich habe mttlerweile zum Vergleichen einige Copy Befehle mit verschiedenen Mountoptionen direkt per Telnet durchgeführt und die Transferzeiten gemessen. Komme auf die besten Ergebnisse mit rsize/wsize=32k. Die rechnerrisch ermittelten Werte stimmen schon sehr mit denen der anderen User überein.

      Auffällig ist die deutliche Verschlechterung der Übertragungsleistung, sobald ein HD Sender aktiv ist. Aber da scheint die Box an die Leistungsgrenzen zu kommen. Mit dem Telnet-Befehl "top" ist schon sehr gut erkennbar, wie stark der Prozessor in der Situation ausgelastet wird. Hat aber nichts mit Newnigma2 zu tun. Ist bei anderen Images auch so (Ist zumindest meine gewonnene Erfahrung).
      Könnt Ihr das auch bestätigen?

      Zum Mounten:
      Ich bin mir nicht sicher, aber ich kann mir vorstellen, das die fstab noch nicht optimal ist, da bei der Abarbeitung der mount Befehle das Netzwerk m.E. noch nicht aktiv ist und es somit zu großen Verzögerungen während eines Neustarts kommen könnte. Von daher erscheint mir die enigma2.sh besser geeignet zu sein.

      Habe es jetzt wie folgt umgesetzt und den mount und unmount Befehl in der /usr/bin/enigma.sh untergebracht:

      #!/bin/sh

      /usr/bin/showiframe /boot/backdrop.mvi

      # EMU Daemon starten
      #python /usr/bin/eDaemon.pyc

      mount -t nfs -o rw,soft,tcp,async,nolock,rsize=32768,wsize=32768 192.168.28.10:/volume1/movie /media/diskstation/Filme

      cd /home/root
      ......

      ret=$?

      umount /media/diskstation/Filme
      case $ret in
      ......

      Werde jetzt mal testen und Erfahrungswerte sammeln wie stabil das ganze läuft.
      Habe jetzt zumindest schon mal die gewünschten rsize und wsize Werte aktiviert!


      Hier erstmal großen Dank an Alle, die geholfen haben :D

      bezüglich der Optionen in der automount.xml: muss das noch irgendwo gepostet werden?


      Hier noch der notwendige Nachsatz: Ich bin ansonsten vom Newnigma2 2.8 wirklich begeistert!!! :]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von cucina68 ()

    • Hallo cucina68

      Ich hab den Mount Befehl jatzt auch in der enigma2.sh.
      Und tatsächlich, das booten geht schneller.

      Dann hab ich mal das restarten von enigma2 getestet.
      Da kommt im Log der Dreambox dann folgende Zeile.
      Oct 17 16:49:40 dm800 user.warn kernel: nfs warning: mount version older than kernel

      Soweit ich weiß ist der mount Befehl in der Busybox.
      Sollte die Version der Busybox nicht dem Revisionstand des Kernels entsprechen ?
      Macht ja eigentlich nix. Umount und mount funktionieren ja.
      Hat mich nur gewundert.

      Und Danke für den Tip mit der enigma2.sh