NAS share mount

    • NAS share mount

      Hallo Community,

      ich versuche seitdem ich mir eine Synology DS213+ zugelegt habe, über diese meine MKVs auf der Festplatte der DS213+ zum Laufen zu bringen. Leider ruckelt es ohne Ende, auch bei Filmen, die ich lokal per USB angebundener Festplatte abspielen kann. Die DB ist über DLAN verbunden und das DLAN schafft so ca. 32 MBit (gemessen über Fire FTP 4 MB/s.).
      Die MKVs sind mit original Bitstream vom Blu Ray Laufwerk, aber selbst runtergerechnet auf 10 GB für 90 Minuten (Einstellung 10 MBps) ruckelt es genauso.

      Nun habe diesbezüglich gesucht und bin hier und auch woanders über die verschiedenen Netzwerkfreigaben gestolpert. Meine ursprüngliche Anbindung war über CIFS. Angeblich soll ja NFS besser funktionieren, v.a. von Linux zu Linux.

      Mittlerweile habe ich es geschafft das NAS von Hand per SSH zu mounten, d.h. die Einstellungen sind richtig. Per Automount.XML klappt das ganze aber noch nicht und ich weiß nicht warum:

      mount -t nfs 192.168.178.34:/volume1/HDD_1/ /media/net/test1

      mountet mir das ganze in test1. Die Wiedergabe ruckelt aber noch immer...habe ja aber auch keine Optionen, wie TCP gesetzt.

      Angehängt habe ich meine Automounts.xml. Seitdem ich sie selber editiert habe per SSH und vi, wird aber nicht mal mehr mein Desktop eingebunden, obwohl beide Freigaben im Freigaben Manager der DB angezeigt werden.

      Kann mir einer sagen was ich falsch mache und ob es utopisch ist, dass ich Blu Ray MKVs per NAS auf der Dreambox abspielen kann.
      Dateien
    • RE: NAS share mount

      Ich hab meine mounts von Synology DS212J wie folgt angelegt:

      Ich habe das manuell konfiguriert in dem ich die Datei /etc/auto.network für jedes Verzeichnis einen Eintrag wie diesen eingegeben habe:

      NAS-Verzeichnis -fstype=nfs,rw,soft,tcp,nolock,rsize=32768,wsize=32768 ip_vom_nas:/volume1/Dreambox

      In Synology habe ich natürlich für das Verzeichnis Dreambox in volume1 eine NFS-Freigabe für die Dreambox eingerichtet.

      Nach den Neustart kann man auf /media/net/NAS-Verzeichnis zugreifen.


      Damit kann ich HD-Aufnahmen völlig ruckelfrei anschauen.
      Falls es rucklelt, dann Tipp ich, liegt es an dLan.
      Oder am Prozessor (ich habe DM 8000).
    • Naja laut HP von DMM haben 800 und 8000 einen ähnlichen Prozessor.

      HD Aufnahmen kann man leider auch schlecht vergleichen, da was bei uns so an HD gesendet wird kein 1080p ist.

      Ich werde es mal über die auto.network versuchen.

      EDIT: Bei mir gibt es diese Datei nicht...muss ich diese erst anlegen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ghostmaster ()

    • Ich habe nur die Infos von der DMM Seite und die sprechen dort steht bei beiden Boxen ähnliche Prozessoreigenschaften (vor allem die Taktung von 400 MHZ).

      Wo kann man denn die tatsächlichen Prozessoreigenschaften vergleichen?

      Mittlerweile habe ich übrigens durch viel probieren die Fehler in meiner Automounts selbst gefunden. Es funktioniert nun wie gewünscht und auch viele Ruckler sind verschwunden. Allerdings nur wenn ich über TCP einbinde. UDP läuft so gut wie gar nicht.
    • ..

      In der DM8000 ist ein "dual HD" SoC mit jeweils zwei HD Audio- Video-Decodern.
      Außerdem hat die dm800 keine Gleitkommaeinheit und ist wesentlich langsamer.

      450 vs 1000 Dhrystone MIPS
      Dateien
    • Danke für die Info.

      Die spannende Frage ist: Warum findet man das nicht direkt im Produktvergleich von DMM...ich habe das eigentlich gar nicht auf der DMM Seite gefunden, als ich damals die Dreambox gekauft habe.

      Wobei der Dual Decoder vermutlich keinen Vorteil beim abspielen eines Einzelnen Films bringt.
    • Naja die Produktbeschreibungen sind für nicht Experten nun wirklich nicht besonders unterscheidbar. Deswegen war mir der Unterschied von DM800HD und HDse nicht wirklich klar.

      Sind denn 800HDse und 8000 vergleichbar (was ja die vielleicht interessantere Frage ist)?