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    • Anleitung zum Newnigma2 Image (OE2.5 basiert und neuer) schrieb:

      Umsteiger von OpenATV
      Beim Flashen ist unbedingt zu beachten, die Haken "Backup current settings before flashing" und "Restore settings after flashing" zu deaktiveren (siehe Flashen).

      Grundsätzlich ist die Menüstruktur ein wenig anders. Zum einen ist das durch DreamOS bedingt, da manche Dinge einfach anders aufgebaut sind und zum anderen, weil die verschiedenen Image-Teams ihre Anpassungen vornehmen - nicht viel anders, als das zwischen unterschliedlichen OpenXY-Images auch ist.

      Man sollte sich bewusst sein, dass die generelle Optik der grafischen Oberfläche jedoch maßgeblich vom verwendeten Skin bestimmt wird. Der Skin, der im Newnigma2 nach dem Flashen aktiv ist, lässt sich über ein Tool in vielen Dingen den eigenen Bedürfnissen anpassen (siehe auch: Skins anpassen).
      Viele Umsteiger sind den Metrix-Skin des OpenATV gewohnt und möchten sich nicht großartig umstellen. Für DreamOS-Images (worunter das Newnigma2 fällt) gibt es den MetrixStyleHD (Download und Anleitung, siehe zusätzlich: Offlineinstallation).

      Die Softwareverwaltung ist anders aufgebaut. Es werden nach dem Start des Paketmanagers alle verfügbaren Pakete angezeigt. Auf den ersten Blick ist das etwas ungewohnt. Wenn man die Taste Gelb auf der Fernbedienung drückt, wird das Funktionsprinzip schnell klar. Dort setzt man einen oder mehrere Filter, um sich den gewünschten Bereich anzeigen zu lassen. Die Filter sind kombinierbar und es lassen sich auch benutzerbasierte Filter bzw. Suchbegriffe eingeben. Es sind deutlich mehr Möglichkeiten als bei Systemen mit festen Kategorien gegeben. Mehr Informationen zur Softwareverwaltung

      Bedienung, Einrichtung und Installationen erfolgen wie gewohnt über die grafische Benutzeroberfläche mit der Fernbedienung. Ausnahmen gibt es bei einigen wenigen, komplexen Plugins, die grundsätzlich über die Konsole installiert werden. Das hört sich kompliziert und eher nach Informatikstudium als nach Satreceiver an, ist es aber eigentlich nicht. Arbeiten mit der Konsole unter OE2.5/OE2.6 basierten Images
      Grundsätzlich ist hier zu beachten, dass keine *.ipk-Pakete installiert werden können. Alle DreamOS-Images verwenden *.deb-Pakete und auch nicht mehr opkg, sondern für Offlineinstallationen dpkg und für Onlineinstallationen apt-get. Dies ist nochmal ausführlich im Link zum Umgang mit der Konsole erklärt.

      Falls die alternative Kanalnummerierung (z.B. in jedem Bouquet beginnt der erste Sender mit 1) vermisst wird, lässt sich die Funktion über das online installierbare Plugin ExtendedNumberZap (enigma2-plugin-systemplugins-numberzapext) einschalten.

      Die Tunerverwaltung ist komplett neu und an die aktuelle Hardware angepasst. Bei FBC-Tunern werden z.B. keine virtuellen Tuner erzeugt, denen bei der Verwendung von Unicable dann einzeln acht SCRs fest zugewiesen werden, sondern die SCRs werden einem Tuner zugewiesen und vom DreamOS selbstständig dynamisch auf die Demodulatoren verteilt.

      Die Bezeichnung der Betriebsmodi der Box ist den EU-Vorgaben angepasst. Da ein aktuelles Gerät im Standby nicht mehr als 1 Watt brauchen darf, was sich bauartbedingt hier aber nicht umsetzen lässt, weicht die Bezeichnung Standby dem Idle-Mode. Eine Erklärung was was ist: Betriebsmodi